Recyclingpark Beuna:
Eine Mineralstoffdeponie für die Zukunft
Umweltkompetenz mit Zukunft
Seit über 30 Jahren übernehmen wir Verantwortung für die Umwelt und machen uns stark für die Region. Die MUEG Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH wurde 1990 in Braunsbedra am Geiseltalsee gegründet. Mittlerweile betreuen wir auch zahlreiche weitere Standorte in Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Thüringen.
Eines unserer Hauptanliegen ist es, Eingriffen des Rohstoffabbaus (wie Braunkohle) mit konstruktiven, umweltverträglichen und langfristig gesellschaftlich nützlichen Lösungen zu begegnen. Mit über 230 Mitarbeitenden verschiedenster Expertise erbringen wir Leistungen im Bereich der Verwertung von Kraftwerksreststoffen, der Thermischen Verwertung sowie der Abwasserbehandlung. Unser umfangreiches Know-how im Bereich der Deponie- und Bergbausanierung ist besonders für unser hier beschriebenes Vorhaben von großer Bedeutung.
Transparenz und Teilhabe sind uns wichtig
Seit Gründung unseres Unternehmens überlegen wir, wie wir den gestiegenen Anforderungen an nachhaltige Lebensweise und Ressourcennutzung gerecht werden können. Auch die Partizipation und das Interesse an Projekten innerhalb der Region hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Deshalb möchten wir Sie an der Nachnutzungsentwicklung von Anfang an teilhaben lassen.
In der Vergangenheit konnten wir bereits folgende Projekte in der Region abschließen:
- Sanierung Altdeponie Stöbnitz
- Sanierung Säureharzbecken Innenkippe Leonhardt (heutiger Geiseltalsee)
- Sanierung Tanklager Addinol Lützkendorf
- Umlagerung Altdeponie Frankleben
- Sanierung und Rekultivierung Tagebaurestloch Großkayna Westfeld
- Sanierung Tagebaurestloch Beuna
Zahlen & Fakten
ca. 11,86 ha
Fläche geplanter
Deponiekörper
1,4 Mio m3
Gesamt-einbauvolumen
ca. 70.000 t
Geplante Jahres-
einbaumenge
25 Jahre
Geplante
Laufzeit
Die Höhe der Mineralstoffdeponie soll eine Endhöhe von ca. 24 m über der gegenwärtigen Verfüllung erhalten. |
Der Aufbau der Mineralstoffdeponie und das Verfüllen der mineralischen Abfälle erfolgt nach den Anforderungen und Regeln des Abfallrechts. |
Zum Abschluss wird die Mineralstoffdeponie mit 2 m kulturfähigem Boden abgedeckt und begrünt. So kann eine Beeinträchtigung der Schutzgüter durch das verfüllte Material ausgeschlossen werden. |
Die geometrische Gestaltung erfolgt nach Kriterien der Standortsicherheit und Landschaftsgestaltung sowie den Nutzungsbedingungen als Solarpark. |
Es werden ausschließlich nicht gefährliche mineralische Abfälle zum Einbau gelangen. |
Anfallende Niederschlagsgewässer werden separat gefasst und ordnungsgemäß abgeleitet. |
Welche Vorteile bietet der Standort für die Region
So profitieren Sie von dem geplanten Vorhaben:
Mit dem Abschluss der Mineralstoffdeponie entsteht eine Halde im Bereich des ehemaligen Tagebaues Beuna mit einer Endhöhe von ca. +130 m NN. Damit fügt sich der Hügel harmonisch in die bergbaulich geprägte Landschaftsstruktur mit ihren begrünten Bergbauhalden, wie z. B. Halde Beuna ein.
Im Wechsel dazu sind in unmittelbarer Nähe die gefluteten Tagebaue, wie der Runstedter See, Großkaynaer See und Geiseltalsee. In idealisierten Schnitten (Südwest-Nordost und Nord-Süd) ist das Relief dargestellt.